Fortbildungen und Workshops

Fortbildungen: Theater für den Unterricht

Der Workshop richtet sich an Pädagog*innen, die ihren Unterricht lebendiger, vielfältiger und beteiligungsorientierter gestalten möchten. Im Mittelpunkt steht das Kennenlernen und Erproben spielerischer und theatraler Methoden, die sich direkt in den pädagogischen Alltag integrieren lassen – unabhängig von Vorerfahrungen.

Alle Methoden werden gemeinsam erarbeitet, praxisnah reflektiert und fachlich eingeordnet. Ein ausführliches Hand-Out unterstützt die nachhaltige Anwendung im eigenen Arbeitsfeld.
Wählbarer Schwerpunkt "Geschichten-Werkstatt" oder "theatrale Themen-Werkstatt".
 

Mini-Fortbildung: 2,5 / online
Basis-Werkstatt: 5h (zzgl. Pausen) / betriebsintern (1 Tag) oder online (2 Tage)



Fortbildungen: Klassismus und diskriminierngssensibles Arbeiten

Diskriminierungsfreie Räume können in einer von Ungleichheit geprägten Gesellschaft nie vollständig realisiert werden. Diese Erkenntnis eröffnet jedoch die Möglichkeit, bewusst gegen Ausgrenzung, Benachteiligung und strukturelle Machtverhältnisse vorzugehen. Entscheidend dafür ist ein vertieftes Verständnis der Wirkmechanismen von Diskriminierung.

Insbesondere in Bildungs- und Kulturräumen tritt die Diskriminierungsform „Klassismus“ deutlich zutage, wird jedoch oft übersehen oder stillschweigend akzeptiert. Die Fortbildung beleuchtet Klassismus als strukturelles und historisch gewachsenes Problem und untersucht die daraus resultierenden Auswirkungen auf die alltägliche pädagogische Praxis.

Neben theoretischem Input werden ausgewählte Methoden aus der Theaterpädagogik und angrenzenden Praxisfeldern angewendet. Diese eröffnen einen reflexiven Zugang, um bestehende Machtstrukturen kritisch zu hinterfragen und schrittweise zu verändern.

 

Basiswissen Klassismus: 90min-120min/ online
Diskriminierungskritische Praxis am Beispiel Klassismus: 180min (zzgl Pause)/ online oder betriebsintern

Diskriminierungskritische und Klassismussensible Projekte entwickeln: Tagesworkshop nach Absprache/ betriebsintern



Workshop: Von der Idee zum Konzept

Ein zentrales Element theaterpädagogischer Arbeit ist es, aus vagen Ansätzen konkrete Vorhaben zu entwickeln – kreativ, spielerisch und mit Begeisterung für das gemeinsame Handeln. Die Methoden lassen sich auch abseits der Bühne nutzen, um im demokratischen Prozess neue Visionen und Konzepte zu entwickeln. Dabei wird der Blick auf die Bedürfnisse aller im Team gerichtet und Schritt für Schritt an konkreten Umsetzungen gearbeitet.
Je nach Zeitrahmen werden gemeinsam Zielsetzungen erarbeitet, nächste Schritte geplant und laufende Prozesse spielerisch und reflektierend begleitet. So entsteht ein dynamischer Raum, in dem kollektive Entwicklungsprozesse mit Freude, Tiefe und spielerischer Offenheit erlebt werden können:

 

nach Absprache/ online oder betriebsintern